Salar de Uyuni

[:de]Barbies, eine besondere Toilette und Camping am Wasserfall[:nl]Barbie-poppen, een...

25/11/2016 Comments (0) Blog

[:de]Auszeit in Samaipata[:nl]Bijkomen in Samaipata[:en]Break in Samaipata[:]

[:de]Wir verlassen San Jose de Chiquitos bei gut 40 Grad Richtung Santa Cruz de la Sierra. Es liegen gut 265 schwitzige, langweilige Kilometer vor uns.

Unterwegs stoppen wir noch für ein Mittagessen, dann gehen wir die letzten 40km an. In Santa Cruz wollen wir den Motorräder einen Ölwechsel und kleinen Service gönnen. Wir haben von einem Mitglied der „Riders Bolivia“ einen guten Tipp für einen Mechaniker erhalten.

Wir übernachten auf einer kleinen Grünfläche mitten in der Stadt und suchen am Morgen den Mechaniker, von dem wir nur eine Telefonnummer haben. Wir suchen ihn erst eine Weile und können nicht fündig werden – dann bekommen wir einen Wifi-Internetzugang und finden ihn dann zufällig über Facebook. Nix wie hin.

Beim Mechaniker/Händler angekommen, werden wir sehr freundlich und hilfsbereit begrüsst – jedoch haben wir sofort die Befürchtung: oh je, wann kommen wir hier wieder weg?!

Ölfilter werden in der ganzen Stadt gesucht – und gefunden. Wir basteln selbst noch ein bisschen mit rum – Tom verbaut endlich die Lenkererhöhung an seiner CCM. Ausserdem lassen wir noch unser Benzin in Flaschen filtern. Es ist schon ein Wahnsinn, wie schlecht Benzin in Bolivien ist!

santacruz_werkstatt

Santa Cruz – Werkstatt

Es ist kurz vor 16 Uhr, als wir die Werkstatt verlassen und uns auf den 120km langen Weg nach Samaipata machen. Der Weg aus der Stadt ist grausam – Staub, Dreck, Qualm – es stinkt und ist überfüllt. Eine Werbung entlang der Strasse ‚Nuevo America‘ sagt schon viel… Wir sind froh, als wir endlich das Umland von Santa Cruz erreichen und es ruhiger wird.

Irgendwann kommen wir zu einer Kontrollstelle bei La Angostura – Eduardo, der Werkstatt-Chef, hat uns das Prozedere erklärt, um mit 10 Bolivianos pro Person (ca. 1.30 €) recht günstig davonzukommen und weiter nach Samaipata reisen zu können.

Wir halten an – Tom macht sich mit den Dokumenten auf den Weg zu den erfreuten Polizisten. Das Gespräch mit den Polizisten konnten Tom auf die Tour und unsere Route lenken, so dass nicht mal die Pässe vorgezeigt werden mussten – die kleine Geste wurde auch nicht benötigt.

Lobke macht in der Zwischenzeit eine Videoaufzeichnung von der Situation, als sie von der Seite auf Englisch angesprochen wird. Es ist Mika – von dem Walter (Coronel Oviejo – Paraguay) uns erzählt hatte – und ihm auch anscheinend von uns. Rein zufällig war Mika mit einem Taxi auf dem Weg nach Hause nach Samaipata und wusste direkt beim Anblick unserer Motorräder: Das sind sicherlich Tom und Lob! Wir verabreden uns für später auf dem Plaza in Samaipata zu treffen und fahren weiter –  wir wollen noch bei Helligkeit eine Unterkunft finden.

Die Weiterfahrt ist durchaus ganz schön – es wird kurvig, hügelig und gelegentlich fehlt mal ein wenig von der Strasse. Es zieht sich und wird schon dunkel, als wir in Samaipata eintreffen. Wir haben uns für einen Campingplatz entschieden, doch die hereinbrechende Dunkelheit macht uns zu schaffen, denn wir müssen asphaltierte Strasse verlassen.

Irgendwann wir die Strasse zum Camping einspurig, immer schmäler und dann auch steiler und … merkwürdig. Als der Weg steil auf eine Bergwand führt, entscheiden wir uns, doch sicherheitshalber umzudrehen.

„El Jardin“ wird es also nicht. Komisch ist noch, dass wir auch den Camping „El Jaguar Azul“ nicht gesehen haben, denn an diesem sollten wir eigentlich vorbeigekommen sein …

Wir versuchen, wieder in die Stadt zu fahren – es ist DUNKEL. Lobke stürzt bei einer steilen Abfahrt – zum Glück ist nichts passiert. Weiter geht’s.

Die nächsten 3 Unterkünfte sagen uns nicht zu oder sind deutlich zu teuer. Dann finden wir ein kleines „Hostal“, bei dem die Motorräder gut und sicher stehen. Das Zimmer ist bescheiden, der Preis … naja. Wir haben ein Dach über dem Kopf, wollen jetzt nicht mehr weitersuchen.

Nach einer kurzen kalten Duschen (wie fast immer) gehen wir zum Plaza – dort wollen wir eigentlich Mika treffen, können ihn aber nicht finden. Wir essen lecker und gehen müde früh zu Bett.

Samaipata gefällt uns – auch wenn es recht touristisch ist, so hat das Dorf einen gewissen Charme. Wir frühstücken bei einer kleinen Bäckerei, in der die Damen hinter der Theke einkauft, backt, verkauft – und sie weiss, was sie macht. Echt lecker – dann suchen wir zu Fuss nach den Unterkünften, die wir gestern nicht fanden. El Jardin sagt uns nicht zu – ist eher ein Hippie-Camping, aber El Jaguar Azul finden wir dann auch noch. Ähm, hier waren wir doch gestern schon?

Durch die Dunkelheit haben wir den Campingplatz nicht gesehen, obwohl wir direkt davor standen und gedreht haben!!! Mehr als ärgerlich. Wir haben gelesen , dass es dort ein Baumhaus gibt – schauen es uns an – und die Entscheidung war getroffen: hier bleiben wir ein paar Tage!

Am Abend treffen wir Mika im Boheme, einer Kneipe – und tauschen uns weiter aus. Da kommt plötzlich ein Bolivianer auf uns zu und sagt: Bist du Tom?

Wie bitte, wer kennt denn Tom hier? Durch die „Mitgliedschaft“ in der Gruppe Riders Bolivia hat er von uns gelesen und sich gedacht – das müssen die beiden sein. Das Internet kann auch verbinden – echt klasse.

Wir verlassen das Boheme und ziehen uns in unser Baumhaus zurück! Es gibt Licht im „Penthouse“, was auch die Moskitos anzieht … Hier sind natürlich die Fenster nicht ganz dicht. Zum Glück gibt’s ein Moskito-Netz für die Nacht!!!

 

Nächster Tag: Relaxing ist angesagt – wir tun … nichts!

Gegen Mittag entscheiden wir uns noch, die Ruinen von El Fuerte (Ruinenstätte der Inkakultur) zu besuchen. Tote Steine – Tom ist begeistert!!!!!

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El Fuerte

Aber okay, wir waren mal 2-3 Stunden unterwegs – besuchen dann noch kurz Mika, der Frank (einen Motorradreisenden) zu Besuch hat. Die Gespräche sind toll. Wir verabschieden uns und fahren zurück. Lobke wäscht ihre dreckige Motorradhose, während Tom ins Dorf zum Einkaufen läuft.

Wir sind gespannt, was der nächste Tag bringt!

Bei Kaleidoscope-Travel treffen wir Ben, einen Holländer, der hier ein Tourismus-Büro hat. Wir informieren uns über diverse Touren. Dann spricht er uns noch auf einen weiteren Holländer an, der Motorradtouren anbieten. Dieser will sein Haus und Geschäft verkaufen – interessant. Ben stellt den Kontakt her und 2 Tage später besuchen wir Maarten und Tip, seine thailändische Frau.

Das grosse Anwesen gefällt uns – da könnte man einiges daraus machen. Alles, was wir zu den Motorradtouren hören, begeistert uns (und wir wollen hier besser gar nicht so genau auf die Details eingehen), jedoch können und wollen wir eine solche Entscheidung jetzt noch nicht treffen … Das Reisen und erkunden von Südamerika steht im Vordergrund.

Die Wasserfälle von Las Cuevas besuchen wir noch – und fahren mal wieder 20km. Es ist wirklich toll dort. Leider ziehen nach kurzer Zeit schon Wolken auf – sehr viele, sehr graue Wolken. Bevor es zu regnen anfängt, wollen wir wieder zurückfahren.

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Las Cuevas

Wir starten die Bikes und nach gut einem Kilometer kommt es von oben runter. Regenkleidung haben wir natürlich nicht dabei – somit werden unsere Anzüge auch mal „gewaschen“.

Samaipata erwartet sehnsüchtig Regen, doch als wir dort ankommen, sind wir 18km durch zum Teil strömenden Regen und Gewitter gefahren, in Samaipata ist es jedoch trocken …

Wir verbringen einen weiteren Abend bei Mika und haben interessante Gespräche –

Frank werden wir in Sucre wiedersehen (er hat dort eine Wohnung) und Mika lädt uns noch zum Horizons Unlimited Treffen nach Samaipata im nächsten April ein, um dort einen Vortrag über unsere Reiseerlebnisse halten .

Nach 6 Tagen im Baumhaus wird es Zeit, die Weiterreise anzutreten. Wir tanken voll und nachdem Tom noch seine gebrochenen rechte Schutzblechhalterung hat schweissen lassen, geht es weiter nach El Pajcha – einem Wasserfall.[:nl]Het is zo’n 40 graden als we San Jose de Chiquitos verlaten om in de richting van Santa Cruz de la Sierra verder te rijden. Ruim 265 zwoegende, saai kilometers liggen voor ons…

Na een korte stop om wat te eten gaan we de laatste 40 km aan. In Santa Cruz willen we de motoren verse olie geven en met een kleine service beurt verwennen.

De nacht brengen we door op een klein grasveld middenin de stad; ’s morgens gaan we op zoek naar een monteur die ons werd aanbevolen door een lid van de motorgroep „Riders Bolivia“. We hebben slechts een telefoonnummer; de ‚garage‘ blijkt kettingzagen ed. te verkopen… niet echt dat wat we zoeken. Per toeval vinden we online degene die we schijnbaar zoeken en vinden hem verderop in de stad.

Eenmaal bij de garage aangekomen worden we hartelijk ontvangen we zijn erg vriendelijk en behulpzaam verwelkomd – maar we vragen ons af: wanneer komen we hier weer weg?!

Voor onze oliefilters wordt de hele stad doorzocht – en uiteindelijk gevonden. We sleutelen een beetje mee – Tom installeert eindelijk de stuur-verhoging op zijn CCM en we kunnen onze reservebenzine filteren. Ongelofelijk hoeveel troep er in de Boliviaanse benzine rondzwerft!

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Santa Cruz – Garage

Het is kort voor 16 uur als we de garage te verlaten en starten aan de 120 km lange weg naar Samaipata. Het uitrijden van de stad is vreselijk – stof, vuil, rook – het stinkt en is overvol. Een reclamebord langs de weg ‚Nuevo America‘ zegt genoeg. We zijn blij als we eindelijk het buitengebied van Santa Cruz inrijden en het rustiger wrodt.

We komen aan bij een controlepost bij La Angostura – Eduardo, de garageman heeft ons de procedure uitgelegd: met 10 Bolivianos per persoon (ongeveer 01:30 €) zouden we onze doorgang kunnen afkopen en probleemloos naar Samaipata kunnen doorreizen.

We stoppen – Tom legt in een klein kantoortje onze documenten voor. Hij leidt de politie af met een gesprek over onze tour en voorgenomen route, zodat zelfs een blik in de paspoorten vergeten wordt – het kleine gebaar was ook niet nodig.

Lobke maakt in de tussentijd een video-opname van het geheel, als ze van de zijkant in het Engels wordt aangesproken. Het blijkt Mika te zijn, waarvan Walter (Coronel Oviejo – Paraguay) ons heeft verteld … en hem blijkbaar ook over ons. Puur toevallig was Mika per taxibus onderweg naar zijn woonplaats Samaipata en wist bij het zien van onze motoren direct: dat moeten Tom en Lob zijn! We spreken af om elkaar later op de plaza te treffen en rijden snel verder – we willen nog voor het donker wordt een plek voor de nacht vinden.

De route is erg mooi – het wordt bochtig, heuvelachtig en af en toe is een deel weggeslagen – oppassen dus. Het duurt langer dan verwacht en het is al donker als we aankomen in Samaipata. Voor de camping die we uitgezocht hadden moeten we van de verharde weg af en dat is geen makkie in het donker.

De weg naar de camping wordt steeds kleiner en steiler en … vreemder. Als het pad recht tegen een bergwand omhoog leidt, besluiten we om te draaien. „El Jardin“ wordt het niet. Gek genoeg hebben we ook de nabijgelegen camping „El Jaguar Azul“ niet gezien …

We proberen terug de stad in te rijden – het is DONKER. Lobke glijdt onderuit bij een steile afdaling met zand – gelukkig alles nog heel.

De volgende 3 accommodaties zijn vol, of te duur, of hebben geen parkeerplek. Dan zien we een klein bordje „Hostal“, waar we de motorefietsen goed en veilig kunnen stallen. De kamer is bescheiden, de prijs … nou ja. We hebben een dak boven het hoofd en willen niet meer verder zoeken.

Na een korte koude douche (zoals bijna altijd) gaan we naar de Plaza – waar we eigenlijk Mika willen ontmoeten, maar we vinden hem niet. We eten heerlijk en gaan moe vroeg naar bed.

 

Samaipata bevalt ons – ook al is het erg toeristisch – het dorp heeft een zekere charme. We halen een ontbijtje in een kleine bakkerij waar zelfgebakken cake en brood verkocht wordt – goed spul! Erg lekker – dan vervolgen we onze zoektocht naar de camping die we gisteren niet vonden. El Jardin lijkt meer op een hippie kamp, maar El Jaguar Azul vinden we bij daglicht ook heel snel. Uhm, hebben we hier gisteravond niet omgedraaid?

Blijkbaar stonden we de avond ervoor in het donker recht voor de ingang !!! Niks aan te doen.

We lazen over een boomhut – bekijken deze – en besluiten direct: hier blijven we een paar dagen!

 

‚S Avonds ontmoeten we wederom per toeval Mika in Boheme, een kroeg – en pakken de draad van het gesprek op, waar het aan de politiecontrole gestopt was. Plotseling komt een Boliviaan op ons af en zegt: ‚Ben jij Tom?‘

huh? Wie kent Tom hier? Het is een lid van de ‚Riders‘ groep in Bolivia; hij had over ons gelezen en gedacht: ‚Dat moeten die twee zijn.‘ Het internet kan ook verbinding tot stand brengn – echt geweldig.

We verlaten de Boheme en trekken ons terug in onze boomhut!

 

De boomhut heeft licht, wat ook de muggen aantrekt … Hier zijn de ramen natuurlijk niet heel dicht. Gelukkig is er een klamboe voor de nacht !!!

De volgende dag:

Ontspanning op het programma- we doen … niets!

Rond de middag besluiten we om de ruïnes van El Fuerte bezoeken. Dode stenen – Tom is enthousiast !!!!!

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El Fuerte – Ruinestad van de Incas

Maar goed, we waren 2-3 uur zoet – en bezochten vervolgens kort Mika, die Frank  (motor-reiziger) op bezoek heeft. We hebben geweldige gesprekken, nemen afscheid en rijden terug naar onze boomhut. Lobke wast haar vuile motorfiets broek, terwijl Tom het dorp inloopt om wat spullen te kopen.

We zijn benieuwd wat de volgende dag brengt!

 

Bij Kaleidoscope-Travel ontmoeten we Ben, een Nederlander met een toeristen kantoor. Hij informeert ons over de verschillende tours. Daarna spreekt hij ons aan over een andere Nederlander die motortochten aanbiedt. Hij wil zijn onderneming en huis verkopen – interessant. Ben brengt ons met elkaar in contact en 2 dagen later bezoeken we Maarten en Tip, zijn Thaise vrouw.
Het grote landgoed is erg mooi – er valt veel van te maken. Alles wat we over de motortochten horen bevalt ons (we willen liever niet teveel in details treden), maar we kunnen en willen een dergelijk besluit nog niet nemen … Het reizen en verkennen van Zuid-Amerika staat voorlopig nog op de voorgrond.

We bezoeken nog de watervallen van Las Cuevas – 20 km terug op de weg waarover we aankwamen.  Het is er echt geweldig. Helaas trekken na een korte tijd donkere wolken over – zeer veel, en zeer grijze wolken. We proberen terug in het dorp te zijn voordat de regen komt. Na enkele kilometers begint het te plenzen. Regenkleding hebben we niet bij ons – dus onze pakken krijgen een „wasbeurt“.

lascuevas

Las Cuevas

Samaipata hoopt al lange rijd op regen, maar als we na 18 km stromende regen en onweer aankomen, blijkt in Samaipata zelf geen druppel te zijn gevallen …

Die avond gaan we nogmaals bij Mika en Frank langs en hebben interessante gesprekken – Frank zullen we weer in Sucre zien waar hij woont en Mika nodigt ons uit om in April een lezing te geven bij de Horizons Unlimited treffen over onze reiservaringen.

 

Na 6 dagen in de boomhut is het tijd om verder te reizen. We tanken vol en nadat Tom zijn afgebroken spatbord-beugel heeft laten lassen, gaan we door naar Pajcha – een waterval.[:]

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