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26/11/2016 Comments (1) Blog

[:de]Barbies, eine besondere Toilette und Camping am Wasserfall[:nl]Barbie-poppen, een bijzondere wc en kamperen aan de waterval[:en]Barbies, a special toilette and camping next to the waterfall[:]

[:de]Die 40km Offroad zum Wasserfall gefallen uns sehr. Die „Strasse“ ist gut zu befahren, es staubt ein bisschen, die Landschaft ist wunderschön.

In San Juan de Rosario essen wir zu Mittag und versuchen, etwas einzukaufen für das Abendessen. Das Dorf – eine Kirche, ein Plaza und vier Straßen, die daraus entspringen – ist wie ausgestorben. Ein alter Mann – die scheinbar einzig lebende Seele im Dorf – stolpert auf der Straße mit einer Hacke auf seiner Schulter. Wir fragen, ob und wo wir etwas zu essen bekommen können. Er zeigt in die Straße, durch die wir reingefahren sind; unsere Motorräder parken wir im einzigen schattigen Platz am „Casa de communidad‘.

sanjuanrosario

Wir finden tatsächlich eine offene Tür, die Zutritt bietet zu einem Raum mit zwei Tischen und sechs Plastikstühlen, drei Betten und einem Schrank mit allem, was man in einem abgelegenen Dorf braucht. Seife, Nudeln, Toilettenpapier, Sirup, diverse Getränke, Damenbinden, Kekse und eine grosse Auswahl an Barbie-Puppen. Wir rufen 3x ‚Hola!‘ bis eine freundlich aussehende, verschwitzte Frau erscheint. Ja, sie hat etwas zu essen für uns: Reis mit Hackfleisch und Kartoffeln. Während wir essen, sehen wir, wie sie in der Küche Salat und Tomaten wäscht und schneidet, und wir fragen uns, wie viel Salat und Tomaten schon im braunen Wasser gewaschen wurde. Als wir unsere Teller fast leergegessen haben, stellt sie noch ein würzige Sauce auf dem Tisch, sowie Salat und Suppe mit Nudeln. Die Suppe sollen wir teilen, weil es davon nicht mehr so viel gibt. Während wir uns mit der Frau unterhalten kommen zwei junge Mädchen in den Raum herein und blicken mit großen Augen auf die beiden Fremden in ihrem Haus. Auch mit den beiden Töchtern des Hauses – eine ist 6, die andere 12 Jahre alt – die jüngste hat bemerkenswert helle Haut und Haar – suchen wir das Gespräch. Sie schauen Tom an als wäre er ein Filmstar und Lobke fragt sich, wie lange über unseren Besuch noch gesprochen werden wird.

toilette

Inzwischen läuft alles Mögliche an Tiere in der Küche herum. 5-6 kleine Entchen und dann folgt auch Mutter Ente. Ein Huhn hängt gerupft und geköpft im Durchgang. Unsere Bäuche sind gut gefüllt. Bevor wir weiter fahren steht noch der Gang zur Toilette an. Als Lobke nach ‚el bano‘ fragt, führt die 12-jährige Tochter sie zum Hof und zeigt, dass sie um die Ecke gehen soll. Es wird schnell klar, wo die Toilette ist … ein eingegrabener Klo unter freiem Himmel … super!

waschbecken

 

Als Lobke ihre Hose sinken lässt, schaut das Mädchen um die Ecke. Sie wollte sicher sein, ob Lobke die Toilette gefunden hatte. Ein Schwein gräbt sich ein paar Meter weiter zufrieden im Schlamm rein – ihre Ferkel kämpfen um die Nippel. Hühner laufen gemütlich herum; ein paar Kakteen sind das einzige Grün in einem sandigen, aber bemerkenswert sauberen Innenhof. Es gibt sogar ein Waschbecken mit fliessendem Wasser. Auch Tom erlebt noch das besondere ‚el bano‘ open air (Lobke sagte ihm, dass er sich rechts halten soll. Also ging Tom in das letzte Zimmer rechts – schaute sich um und traute sich dann doch nicht, einfach in die Ecke zu pinkeln. Raus, ums Haus herum und da stand die einsame Toilette), bevor wir uns verabschieden und in der prallen Sonne weiter fahren.

Auf dem weiteren Weg wechseln wir uns mit der Führungsarbeit ab – alles läuft prima und macht Spass. Dann entdecken wir einen kleinen abschüssigen Weg und glauben, den Wasserfall gefunden zu haben. Glücklicherweise kommt ein Einheimischer, den wir zwar kaum verstehen, jedoch begreifen wir: der Wasserfall ist hier nicht.

Aber, an Tom’s CCM klappert es vorne und wir prüfen dies. Das kann doch nicht wahr sein – gestern noch hat Tom die rechte Seite am Schutzblech schweissen lassen, heute ist die linke Seite gebrochen … Okay, die Halterung wird abgeschraubt und eingesteckt – bei nächster Gelegenheit muss auch diese Seite geschweisst werden!

Also ziehen wir uns wieder an und fahren weiter. Nur wenige Minuten später geht es wieder mal rechts ab – man kann erkennen, dass es durch den Fluss geht und auf der anderen Seite etwas steil nach oben. Da wir den Wasserfall dort nicht erwarten, fahren wir weiter geradeaus – die Strasse endet und wir ahnen: wir haben unser Ziel erreicht (ein Schild wäre wirklich schön gewesen).

Tom schaut sich als erstes den Wasserfall an – dann ist klar: hier übernachten wir!!! Sensationell schön gelegen, ein grosser, lauter Wasserfall mit Sandstrand – was will man mehr?

Uns fällt die Entscheidung, im Sand direkt am Wasserfall zu campen nicht gerade leicht, da wir die Motorräder dafür ein paar Meter abseits alleine stehen lassen müssen. Aber der Anblick ist einfach zu schön. Also schleppen wir all unsere Sachen zum Wasserfall, bauen dort im Sand unter dem Geschrei von vielen, vielen Papageien unser Zelt auf.

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Da die Heringe nicht in dem feinen Sand stecken bleiben und Halt bieten, legen wir Baumstämme rundum das Zelt, um daran die Zeltleinen zu befestigen. Anschliessend springen wir verschwitzt vom Schleppen und Aufbauen dankbar in das erfrischende Wasser!!!

 

Wir sammeln noch Holz für unser Lagerfeuer, dann geht’s ans Abendessen, dass etwas spärlich ausfällt, da wir unterwegs nicht so toll einkaufen konnten … aber wir sind zufrieden und verbringen den ganzen Abend direkt am Sandstrand mit rauschendem Wasser!

elpajcha04Das Schlafen bei dieser Geräuschkulisse ist nicht einfach – Lobke hat ihre Probleme damit und zieht immer mal wieder die Ohrenstopfen an – Tom schafft es ohne.

Am nächsten Morgen springen wir kurz ins kalte Wasser, dann wird gefrühstückt. Es folgt der Zeltabbau im Sand – einiges an Sand geht von nun an mit auf die Reise. Wir verlassen den schönen Ort nur, weil wir nicht genügend Essen für 2-3 Tage dabei haben – ansonsten wären wir gerne noch länger geblieben.[:nl]De 40 km off-road tot aan de waterval zijn mooi. De „weg“ is goed te rijden, al is het een beetje stoffig, het landschap is prachtig. Talloze bergketens waarbij de schaduw van de ene het kleurenspel op de volgende bepaalt.

In San Juan de Rosario stoppen we om te lunchen en in te kopen voor het avondeten. Het dorpje – een kerk, een plaza en 4 straten die eruit ontspringen – is uitgestorven. Een oude man strompelt als ogenschijnlijk enige levende ziel door de straat met een schoffel op zijn schouder. We vragen of en waar we wat te eten kunnen krijgen. Hij verwijst naar het de straat waardoor we binnenkwamen; onze motoren parkeren we in de enige schaduwrijke plek met bij de ‚casa de communidad‘.

sanjuanrosario

We vinden daadwerkelijk een open deur, die toegang biedt tot een kleine kamer met 2 tafels en 6 plastic stoelen, 3 opgemaakte bedden en een kast vol met alles wat men in een godverlaten dorpje nodig heeft. Zeep, noedels, wc-papier, siroop, maandverband, koekjes en een ruime selectie Barbie-poppen. We roepen 3x ‚hola!‘ totdat een vriendelijk ogende, bezwete vrouw verschijnt. Ja, ze heeft wat te eten voor ons: rijst met gehakt en aardappelen. Terwijl we eten zien we haar in de keuken sla en tomaten wassen en snijden en we vragen ons af hoeveel sla en tomaten al het bruine water gewassen werden. Als we onze borden bijna leeg hebben verschijnt nog een pikant prutje, de salade en soep met noedels. De soep moeten we delen want daarvan is niet meer zoveel. We kletsen wat met de vrouw, als 2 jonge meisjes de ruimte inkomen met grote ogen van verbazing over de vreemden in hun huis. Ook met de 2 dochters des huizes – één van 12 en één van 6, de jongste heeft opvallend lichte haren en huid – knopen we het gesprek aan. Ze bekijken Tom als een filmster en we zijn benieuwd hoe lang er nog over ons bezoek gesproken zal worden. Ondertussen scharrelt er van alles rond in de keuken. 5-6 kleine kuikentjes en dan volgt ook moeder eend. Een kip hangt geplukt en van kop ontdaan in de doorloop. Onze buiken zijn goed gevuld; voordat we verder rijden is nog een plas te lozen.

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Bij navraag naar ‚el bano‘ begeleidt de 12 jarige Lobke naar de binnenplaats, ze gebaart dat ze om de hoek moet gaan. Al snel is duidelijk waar de wc is: een ingegraven pot in de open lucht… geweldig!

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Zodra Lobke haar broek laat zakken piept het meisje haar gezicht om de hoek. Ze wilde zeker zijn of Lobke de wc wel gevonden had. Een varken woelt zich een paar meter verder tevreden in de modder – haar biggen vechten om een speen. Kippen scharrelen gemoedelijk rond; een paar cactussen zijn het enige groen in een zanderige, maar opmerkelijk schone binnenplaats. Zelfs een kraantje (met water!) is voorhanden. Ook Tom ondergaat nog de bijzondere ervaring van ‚el bano‘ open air, voordat we afscheid nemen en verder rijden in de zinderende zon.

Onderweg nemen we om en om de leiderspositie – alles loopt  prima en we hebben plezier aan het rijden. Dan ontdekken we een klein steil pad en denken dat we de waterval gevonden hebben. Gelukkig komt een lokale bewoner voorbij die we nauwelijks verstaan, maar we begrijpen: de waterval is niet hier.

Aan Tom’s CCM rammelt wat aan de voorkant, dus kijken we wat het is. Dat kan niet waar zijn – gisteren had Tom de rechterkant van zijn spatbord laten lassen en vandaag is de linkerkant is gebroken … Ok, het deel wordt afgenomen en in de tas gestoken – zodra het mogelijk is moeten we ook deze kant laten lassen!

Dus trekken we onze pakken weer aan en gaan verder. Enkele minuten verderop gaat opnieuw een pad rechtsaf – we zien dat het door de rivier gaat en aan de andere kant steil omhoog. Omdat we niet verwachten dat de waterval daar zal zijn gaan we rechtdoor – de weg eindigt en we vermoeden dat we ons doel gevonden hebben.

Tom ziet als eerste de waterval – dan is het duidelijk: hier blijven we !!! Sensationeel mooi gelegen, een grote, luide waterval met zandstrand – wat wil je nog meer?

De beslissing om in het zand bij de waterval te kamperen staat nog kort ter discussie want we moeten daarvoor de motoren een eindje van ons vandaan laten staan. Het plekje is echter te mooi. Dus dragen we al onze spullen naar de waterval, bouwen daar in het zand onder de geschreeuw van vele, vele papegaaien onze tent op.

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Haringen blijven niet steken in het fijne zand, dus leggen we boomstronken rondom de tent waaraan we de scheerlijnen bevestigen. Bezweet van het sjouwen springen we dankbaar in het verfrissende water !!!

We verzamelen hout voor onze kampvuur, koken dan ons avondeten, wat vandaag wat schaars is omdat we onderweg niks behoorlijks konden kopen … maar we zijn tevreden en brengen de avond door op het strand, aan het vuur, met het ruisend geluid van de waterval!

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Slapen met het stromende water is niet gemakkelijk – Lobke probeert telkens weer in te slapen met oordoppen – Tom houdt vol zonder.

De volgende ochtend springen we kort in het koude water alvorens we ontbijten. Dan volgt het afbreken van de tent – we pakken het nodige zand mee in dat vanaf hier met ons mee zal reizen. We verlaten de prachtige plek omdat we niet genoeg voedsel voor 2-3 dagen bij ons hebben – anders waren we er graag wat langer gebleven.[:]

One Response to [:de]Barbies, eine besondere Toilette und Camping am Wasserfall[:nl]Barbie-poppen, een bijzondere wc en kamperen aan de waterval[:en]Barbies, a special toilette and camping next to the waterfall[:]

  1. muva sagt:

    da ist das badezimmer putzen ganz einfach….und ich putz ewig rum
    aber wie ging es in der kloschüssel weiter…?????hihi

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