[:de]Kreditkarten-Auswahl[:]

[:de]Bericht in der Westerwälder Zeitung[:]

25/09/2017 Comments (0) Blog

[:de]Der Abschied naht …[:]

[:de]Meine Zwischenstopp-Zeit (Mai – Oktober 2017) in Deutschland neigt sich mit dem hereinbrechenden Herbst doch so langsam dem Ende entgegen. Der Sommer in Hessen war nicht wirklich ein Hitze-Renner – inzwischen wird es abends schon wieder früh dunkel, morgens später hell. In Chile bin ich sozusagen dem Winter entkommen, nun entfliehe ich dem europäischen Winter wieder und es geht für mich zurück in den südamerikanischen Frühling! Ich bin gespannt, wann ich an der karibischen Küste in Kolumbien ankommen werde …

Abreise:

Am ersten Oktober werde ich über Philadelphia und Miami nach Santiago de Chile fliegen - das dauert leider gut 24 Stunden, ließ sich aber nicht anders einrichten. Dann werde ich bei Rainer, einem befreundeten Österreicher einen Zwischenstopp einlegen, das Motorrad aus dem Zoll holen, meinen neuen Tank anbauen und dann so langsam Richtung Atacama Wüste (trockenste Wüste der Erde) im Norden Chiles starten.
Über die Lagunen-Route (ein großer Sandkasten) geht es wieder auf den Salar de Uyuni (größer Salzsee der Erde). Von dort aus lasse ich mich dann treiben ... Über Peru und Ecuador (dort möchte ich gerne auf die Galapagos-Insel) geht es nördlich nach Kolumbien.
Dort will ich entscheiden, wie es weitergeht. Alaska und Asien sind in meinem Fokus. Aber, wer weiß, was die Zeit bringt ...

Seit dem 15. Mai war ich in Deutschland. Ganz zu Beginn habe ich spontan durch die Mithilfe meines Bruders und meiner Schwägerin Unterschlupf in Dreikirchen gefunden.
Es gab unglaublich viel zu erledigen in den letzten Monaten: Angefangen hat es mit der deutschen Bürokratie (die Beantragung von Arbeitslosengeld (wurde abgelehnt)), spannend war auch der Prozess der Anmeldung bei der Krankenkasse (auch Mitte September noch nicht abgeschlossen – ich habe mich inzwischen schon wieder abgemeldet). Dann kamen die Motorräder aus Chile und der Kauf der neuen Honda CRF250L stand an. Da diese nicht wirklich reisetauglich daherkommt, musste für den Ausbau viel von Übersee bestellt werden (und hohe Zollgebühren bezahlt werden).

Ich habe einige Freunde aus der Limburger Umgebung getroffen. Selbst ein Besuch beim Limburger Bürgermeister (ein früherer Klassenkamerad) stand gestern auf dem Plan. Daraus haben sich noch ganz spontan Ideen ergeben. Jetzt lasse ich mich mal überraschen, was sich davon in der Zeit bis zu meiner Abreise noch realisieren lässt. Es könnte wirklich spannend werden und berichte sicher davon.
Ganz besonders haben mich die Treffen mit meiner Grundschul-Klassenlehrerin Frau Lellmann gefreut! Unseren Kontakt über all die Jahre nachdem ich die Grundschule 1982 verlassen habe – es ist schon außergewöhnlich, dass der Kontakt über so viele Jahre anhält. Ganz herzlichen Dank dafür.
Außerdem haben sich doch einige frühere Klassenkameraden/innen gemeldet – wirklich toll, wie ihr meine Reise mitverfolgt wird! Ich freue mich sehr darüber.

Für ein Zeitungsinterview war ich vergangene Woche in Montabaur bei der Westerwälder Zeitung – es war sehr witzig und der Dank gilt meinem früheren Studienkollegen Holger, der das alles in die Wege geleitet hat. Den Beitrag werde ich hier veröffentlichen, sobald er erschienen ist – ich bin sehr gespannt!

Vorerst werde ich auch weiter in Deutschland gemeldet bleiben – eventuell ergibt sich auch aus meiner jetzigen Selbständigkeit noch die Möglichkeit, weiter von unterwegs aktiv zu bleiben. Es gibt bereits Interesse eines weiteren potentiellen Kunden. Und wenn sich das mit dem Reisen verbinden lässt, wäre das natürlich richtig klasse.

Die ersten Abschiedstreffen haben stattgefunden – die weiteste Anreise dafür hatten Sylvia und Dänu (Schweiz). Biker halten ja doch irgendwie zusammen. Super!

Abschiedstreffen mit Sylvia und Dänu

Auf der Webseite hat es zwangsläufig ein paar Veränderungen gegeben. Hier bedarf es sicher noch der einen oder anderen Anpassung – ich arbeite daran und freue mich auf Euer Feedback dazu.

 

So, auf das die letzten (kalten) Tage mit weiteren Verabschiedungen und etwas Vorbereitungsstress (Wohnungsübergabe / Einlagerung meiner übriggebliebenen Sachen / Steuerangelegenheiten / und, und, und …) doch noch einigermaßen entspannt ablaufen.[:]

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