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26/04/2017 Comments (11) Blog, Erfahrung Motorrad

CCM GP 450 Adventure

[:de]Wir haben uns für die noch recht neu auf dem Markt befindlichen CCM’s entschieden – Gründe hierfür waren:

  • Gewicht
  • 20 Liter Tank
  • wenig Elektronik
  • BMW-Motor
  • viele KTM/Husqvarna Ersatzteile
  • niedrige Version für Lobke

Reichweite, Gewicht und das einfache Handling überzeugen uns nach wie vor – jedoch gab es während der ersten 6 Monate unserer Reise einige Dinge, die leider nicht ganz so verliefen, wie wir uns das erhofften.

Gepäck

Das Originalgepäck, welches bei dieser Ausführung der GP 450 mitgeliefert wurde, hat schon auf der ersten Fahrt nicht gehalten, was uns versprochen wurde. Wasserdicht ist dieses bei beiden Motorrädern nicht gewesen. Ausreichend für ein Wochenendtrip im Sommer ist es sicherlich, jedoch für eine lange Reise inklusive Regen: Sorry, nein – damit kann man nicht auf eine solche Tour gehen! Da die Taschen angepasst für die CCM sind, haben wir diese entsorgt. Anschliessend haben wir uns für die Satteltaschen, einen Tankruck und eine Gepäckrolle von Enduristan entschieden.

Die Zulademöglichkeiten nutzen wir durch die Enduristan-Satteltaschen gut aus – dazu verwenden wir die originalen kleinen Träger, welche wir allerdings im Laufe der Zeit noch verlängert haben (kleine Schweiss-Aktion).

Weiterhin haben wir noch einen kleinen Reservekanister (3 Liter) unterhalb vom linken Seitenträger angebracht. Hinter dem Fahrer oder der Fahrerin reisen wir mit jeweils einer Gepäckrolle – dahinter wird dann bei Tom noch ein 10 Liter Reservekanister für die wirklich Kraftstoff-seltenen Regionen und bei Lobke das Zelt angebracht.

Das alles klappt recht gut.

Sitzbank

Vor der Tour haben wir die Sitzbank aus 2 Gründen anpassen lassen:

  • die Originalsitzbank fanden wir zu weich. Das Gefühl von einschlafenden Beinen wollten wir verhindern und konnten wir mit einer etwas härteren Sitzbank erreichen
  • die 450er-Sitzbank war nicht wasserdicht. Durch die Nähte konnte man sogar durchschauen.

Das Abnehmen der Sitzbank von der GP 450 ist aus unserer Sicht sehr unpraktisch, da man hierzu mit einem langen Inbus-Schlüsssel eine Schraube an der Unterseite des Sitzes am Radkasten (oberhalb vom Hinterrad) entfernen muss. Besonders nach Fahrten durch Matsch und Sand muss man erst den Dreck entfernen, um an die Schraube zu kommen.

Die Montage des Sattels stellt gelegentlich eine Herausforderung dar, da ein sauberes Einhaken und Einrasten in die Halterungen nicht möglich ist. Hier muss die Schraube von unter dem Sitz mit dem Inbus genau in die Sitzbank angepasst werden – und das passt nicht unbedingt schnell und leicht.

Tanken / Tank

Schade, dass die GP 450 von hinten betankt wird. Das hat zur Folge, dass wir das Gepäck lösen müssen, wenn wir tanken wollen/müssen. Für Reisende ist dies natürlich nicht gerade praktisch, da wir auch eine Gepäckrolle nutzen.

Mit rund 4.5 Litern pro 100 km passt der Verbrauch für uns ganz gut.

Bei Wartungsarbeiten am Luftfilter (vor allem nach vielen Fahrten durch Sand oder Staub) oder der Zündkerze muss der rechte Tank abgenommen werden. Das ist ja im Grunde kein Problem, führt jedoch fast immer zu Bezinverlust! Wieso? Es gibt keinen Benzinhahn, um den Zufluss sozusagen „abzustellen“. Somit verlieren wir bei der Demontage immer etwas Benzin – besonders natürlich, wenn der Tank voll ist.

Leider stehen Service-Arbeiten nicht nur dann an, wenn der Tank fast leer ist!!!

Zudem stellt die Montage des abgenommenen Tanks oft ein Problem dar, da die Schraubenlöcher (vom Tank) nur schwer korrekt positioniert werden können.

Die Rückfrage nach einem Benzinhahn hat CCM uns auch nach 3 Monaten noch nicht beantwortet.

Elektronik

Die angebauten Garmin ZUMO 660 bzw. 590 passen gut auf die Motorräder. Die Zusatzscheinwerfer schalten wir nur selten an, da wir versuchen, nicht in der Dunkelheit zu fahren.

USB- und 12V-Dose versorgen unsere benötigten Geräte gut per Strom (z.B. Handy und das SENA Kommunikationssystem).

Die Griffheizung hilft uns, bei Bedarf die nassen oder kalten Finger zu erwärmen.

Handling

Die GP 450 lässt sich im Gelände wie auch auf der Strasse fahren wie ein Fahrrad. Leicht und wendig.

Stürze

Bisher gab es glücklicherweise nur leichte Umfaller, als wir die Motorräder im Sand oder im Matsch nicht mehr halten konnten, als sie dummerweise zu viel Schräglage hatten.

Ein Unfall oder Sturz blieb uns bisher zum Glück erspart! Das soll und darf auch so bleiben.

Probleme

Seitliche Schutzblechhalterungen (beide Motorräder)

Diese beiden Halterungen sind bei Tom gleich mehrfach gebrochen. Die Vibrationen und vielen Buckelpisten lassen das Material dahinschmelzen.

3x wurden sie geschweisst (okay, vielleicht waren die Schweissarbeiten keine Hochglanzleistungen), brachen aber jeweils recht schnell wieder.

An Lobke’s Bike brachen beide Halterungen ebenfalls.

Inzwischen haben wir neue Schutzblechhalterungen aus England erhalten. Bisher ohne Zwischenfälle, aber zuletzt waren wir auch wenig abseits der normalen Strassen unterwegs.

Garantie: ja

Cockpitbruch (Lobke)

Lobke fährt die tiefergelegte Version der GP 450 – diese ist 10cm tiefer als die normale Version (Tom). Damit ist sichergestellt, das Lobke nach ihrem Fussgelenkbruch vom vergangenen Jahr einen guten Bodenkontakt hat.

Das Ganze geht natürlich zu Lasten der eingeschränkten Federwege.

Wir sind auf der Ruta 40 im Norden Argentiniens viele, viele Buckelpisten-Kilometer gefahren. Wir vermuten, dass das Cockpit diesem nicht Stand halten konnte – und brach. Und zwar rechts und links. Ein Teil der Plastikront sowie das Subframe mussten geschickt und ersetzt werden.

Ausserdem vermuten wir, dass die tiefergelegte Version der CCM zu hart ist, um all die vielen Offroad-Beeinträchtigungen unbeschadet zu überstehen. Wurde dies ausreichend getestet?

CCM meinte dazu: „these parts do not just “break” they fail for a reason“. Ja, das sehen wir genauso! Uns wurde per Email aus England unterstellt, dass wir gestürzt sind („some sort of crash“). Das ist jedoch nicht der Fall!!!

Garantie: NEIN!

Lampenhalterung gebrochen (Lobke)

Vermutlich im Zusammenhang mit dem Cockpit und den 200 km Buckelpiste, so ist auch die linke Lampenhalterung bei Lobke gebrochen. Auch die Lampe musste uns geschickt und durch uns ersetzt werden.

Auch hier wurde uns von CCM unterstellt, dass es einen Sturz gegeben haben muss!

Garantie: NEIN!

Elektronik (Tom)

Der Blinkgeber war nach ca. 7000 km defekt und musste ersetzt werden.

Garantie: NEIN!

Batterie (Tom)

Hier haben wir den Eindruck, dass die Batterie-Leistung nicht so ganz ausreichend kalkuliert wurde, für das, was beim Kauf des Motorrads mit angeboten wird (Zusatzscheinwerfer, Griffheizung). Diese Verbraucher, parallel im Einsatz, sorgen dafür, dass die Batterie auch mal nach einer Pause von wenigen Tagen, nicht mehr voll funktionsfähig ist.

So mussten wir nach einem Stillstand der Motorräder von einer Woche in Punta Arenas wirklich hart kämpfen, dass Tom’s Motorrad anspringt. Auch nach 2 Wochen Wartezeit auf das neue Kettenrad in Osorno war sogar ohne die Unterstützung eines Autos gar nichts mehr machbar.

Schraubenverluste (beide Motorräder)

Wir können schon nicht mehr zählen, wie viele Schrauben wir schon trotz Schraubensicherung verloren haben. Scheinbar sind die Vibrationen so heftig, dass es immer wieder dazu führt, dass sich die Schrauben verabschieden.

Spontane Lösung: wir haben ganz viele Schrauben inzwischen abgeklebt. Sieht nicht schön aus, ist aber selten zu treffen.

Griffheizung (beide Motorräder)

Okay, ein Phänomen, was recht häufig anzutreffen ist. Der Kleber löst sich mit der Zeit. Aus unserer Sicht ist das recht früh geschehen – nach nur 5000 km. Und dabei hatten wir die Griffheizung bis dahin nur 3x angeschaltet.

CCM empfiehlt hier die Benutzung von Gorilla Clue, nutzt diesen aber scheinbar selbst nicht – schade!

Kennzeichenhalterung (Tom)

Tom hat seine komplette Kennzeichenhalterung nach einer Fahrt auf der Carretera Austral verloren (abgebrochen) und musste dafür zurückfahren uns sie suchen (was letztendlich auch geklappt hat).

Wir suchen noch nach einer Lösung zur weiteren Befestigung am CCM Plastik.

Kupplungsseil (Lobke)

Bei nur 7000 km riss das Kupplungsseil von Lobke. Auch das finden wir deutlich zu früh. Glücklicherweise haben wir 2 Reserve-Seile dabei. Ansonsten hätten wir sicher eine Weile in Susques festgesessen.

Nach 21.000 km gibt das nächste Seil bei Lobke den Geist auf – bei Tom hielt der erste Kupplungszug immerhin 21.000 km.

CCM hat folgendermassen reagiert: “ … my guess is that you have had it fitted in the incorrect position for this to happen“ und „We can assist in fitting the cable correctly“.

Komisch, dann müssen wir ein Montagsmotorrad erhalten haben – schliesslich ist das Kupplungskabel bei Lobke nach nur 7.000 km gerissen => das war sozusagen das Auslieferungskabel – vielleicht hat da CCM etwas nicht richtig montiert???

Auspuff (Tom)

Tom’s GP 450 ist mit ausreichend Federweg ausgestattet. Wir haben jedoch festgestellt, dass sich der Original-Gepäckträger auf der Auspuffseite von oben in den Auspuff bohrt. Das ist gar nicht gut!

Eine Stellungnahme hierzu haben wir nach 3 Monaten von CCM  noch nicht erhalten!

Seitenständer fast verloren (Tom)

Tom wollte an einem Campingplatz das Motorrad abstellen und auf den Seitenständer stellen. Bei diesem Versuch löste sich wohl die Befestigungsschraube und der Seitenständer hing nur noch an der Feder!

Schraubenverluste am Kettenrad (Tom)

Den wohl schwerwiegendste und gefährlichste Schraubenverlust und Zwischenfall  erwischte Tom.

Wir fahren auf einen Campingplatz und wollen uns einen Platz für die Nacht aussuchen, als Tom beim Anfahren merkt, dass ein Rad leicht blockiert. Er denkt an einen Stein vor dem Rad und kann starten. Nachdem wir nochmals anfahren wollen, blockiert ein Rad wieder leicht. Wir bleiben stehen und schauen nach. Der Anblick, der sich uns darstellt, erschreckt uns: 4 von 6 Schrauben am Kettenrad sind weg, eine hängt noch lose verbogen am Kettenrad und hat das Blockieren verursacht!

Wir dachten: „Was ist denn hier los?“

Zum Glück ist uns der Schraubenverlust mehr oder weniger im Stand aufgefallen. Was wäre wohl passiert, wenn wir auch die letzte Schraube noch während der Fahrt verloren hätten?

In Salta waren die Motorräder in einer BMW-Werkstatt zu einem Check – keine Beanstandungen – daher sind wir umso mehr schockiert!

Wir schauen uns – vor allem nach den Offroad-Fahrten – unsere Motorräder am Abend gut an. Das so etwas passiert – unglaublich für uns. Das Kettenrad, die Schrauben und Muttern, mussten geschickt und natürlich ersetzt werden.

Ersatzteilversorgung

In Argentinien ist man extrem hohem Importzoll ausgesetzt (50%). Das kann ganz schnell sehr teuer werden. Zu dem wartet man recht lange auf die Lieferung.

In El Calafate stellte man uns in Aussicht, dass wir auch Kette und Ritzel 45-60 Tage warten sollen …

In Chile klappt die Versorgung bedeutend besser. Mit Motoaventura haben wir aber auch durch Unterstützung von Heidenau kompetente Leute gefunden, die auch innerhalb Chiles gut vernetzt sind. Wir konnten diverse Male Material zu Motoaventura senden lassen (aus England und Deutschland). Damit sind wir sehr zufrieden.

Support

Man steht uns bei CCM grundsätzlich zur Verfügung, um Bestellungen auszulösen. Bisher lehnt man bis auf die mehrfach gebrochenen Schutzblechhalterungen jede Garantie-Leistung ab. Bei jedem unserer Probleme werden wir dafür verantwortlich gemacht. Oftmals aufgrund von falschen Annahmen und Unterstellungen.

Dem von uns aufgesuchten, autorisierten BMW Händler in Salta wird ohne Rückfrage unterstellt/vorgeworfen, er hätte seine Arbeit nicht gut gemacht, Wir werden darauf hingewiesen, dass ein Dakar-Fahrer sein Motorrad auch jeden Abend checken muss! Tja, das tun wir natürlich auch. Aber danach wird erst gar nicht gefragt.

Fazit

Wir fühlen uns von CCM England mehr als allein gelassen – wir haben den Eindruck, hier geht es vor allem darum, das Motorrad schnell zu verkaufen. Dann bleibt der Kunde sich selbst überlassen. Einzig für Bestellung steht man bereit (Kosten).

Als Reisende müssen wir leider feststellen, dass wir nicht die einzigen Kunden mit den genannten oder ähnlichen Problemen sind. Dabei müssen wir leider auch erkennen, dass CCM sich hier nicht gerade freundlich verhält und inzwischen gar nicht mehr auf Kontaktaufnahmen reagiert.

Innerhalb von Europa ist die Abdeckung mit Teilen über BMW, Husqvarna und KTM aus unserer Sicht sehr gut erfüllt – wer also in Europa auf Tour geht, sollte sich keine Gedanken machen. Übersee sieht es leider anders aus – und genau deshalb haben wir uns entschieden, die CCM´s abzugeben.

Für Rückfragen / Tipps stehen wir gerne zur Verfügung und freuen uns über Feedback von weiteren CCM-Fahrern (mit einigen stehen wir ja schon in Kontakt).

[:en]We selected the fairly new on the market CCM for specific reasons:

  • light weight
  • 20 liter tank
  • little electronics
  • BMW engine
  • several parts from KTM/Husqvarna
  • lowered version for Lobke

Autonomy, weight and easy handling are still very convenient – nevertheless did we face some issues during the first 6 months of our travel which weren’t quite as we expected.

Luggage

The original luggage that comes with this model didn’t prove what it promised: it was far from waterproof at both of our motorbikes. The luggage system may be sufficient for good weather weekend trips but certainly not for longer trips including rain! Since the bags are custom made for  this GP 450 we had no other option then to throw them away. We decided to pack our luggage in saddle bags, pack sacks and a tank bag from Enduristan.

The Enduristan-saddel bags make good use of the available space – we’re using them on the orginal CCM carriers which we needed to extend a little (small welding activity).

Furthermore, we attached a small jerrycan for spare fuel (3 Liter) underneath the left carrier. Both of us have a pack sack on the back seat – behind it Tom carries an addition 10 liters jerrycan for the areas where fuel gets tight and Lobke carries the tent.

This all works fine.

Seat 

We decided to adapt the seat before our trip, for 2 reasons:

  • We found the original seat too soft. Thus we chose for a tougher cushion, in order to avoid having numb leggs.
  • The CCM-seat isn’t waterproof; you could see through the seams.

Taking the seat of the GP 450 off is in our opinion very unpractical, since you need to release a bolt with a long wrench underneath the seat (above the rear wheel). Especially after driving through mud and sand you’d have to clear out the dirt in order to reach the bolt.

Putting the saddel back on the bike is sometimes challenging: the seat doesn’t slide easily into the rigt position, so the bolt won’t fit back in. When you do find the right position, you need to put the bolt back in place with the long wrench by touch since it’s sort of hidden – not always easy.

Refuel / Tank

The fuel tank inlet being placed behind the seat at the GP 450 is a bit unpractical. Each time we refuel, we need to take off all luggage and put it back on again. Not an ideal solution for traveling.

We find the consumption of 4.5 liters on 100 km ok.

For maintenance of air filter (when traveling through sandy and dusty regions) and spark plug the right tank has to be removed. Although unpractial, it is not a major issue. However, since the fuel tank doesn’t have a tap to close the hosepipe, you’ll always lose fuel when removing the tank.

With a full fuel tank you’ll lose quite quickly quite a lot of fuel … Unfortunately service isn’t only done with an empty tank!

CCM hasn’t responded to our inqueries about a fuel tap since 3 months.

Putting the tank back in place is a challenge: it’s (very) hard to get the screws back in the holes.

Electronics

The attached ZUMO 660 resp. 590 fit well on the bikes. Our additional headlight are rarely used, because we try not to drive at nighttime.

USB- and 12V-sockets deliver enough power to charge smaller devices (i.e. cellphones and SENA communication system).

Grip heating keep our hands from freezing in cold and wet days.

Handling

The GP 450 is easy to handle both on the street and in the field. Its light weight makes it feel like a bicycle.

Falls

There were a few instances in sand or mud where we couldn’t keep the bikes upstraight and had to gently lay them down.

So far we’ve been saved from accidents or falls, and it should stay like that.

Problems

Mudguard stays (both bikes)

The mudguard stays broke several times at both bikes, both sides. Vibrations come with off-road riding – but seem to melt away the material!

We’ve had the stays welded 3 times, but they kept breaking within no-time.

In the meantime we received replacing mudguard stays from England. So far so good, but we didn’t face too much washboard slopes since we replaced them.

Guarantee: YES!

Broken cockpit (Lobke)

Lobke drives the lowered version of the GP450 – a 10 cm difference with the normal version which Tom has. The ability to reach the ground provides Lobke just that bit of extra confidence after her ankle fracture last year.

Lowering of the bike leads to significantly reduced suspencion. An example of the impact:

We’re driving the Ruta 40 in northern Argentina – quite some kilomters of washboard road behind us. The way Lobke’s cockpit shakes makes us worry – we stop and see that the plastic parts of the cockpit as well as the metal subframe are broken. Left and right! We used all possible ways to temporarily fixate it with tape, while waiting for replacing parts from England.

We suppose that the lowered version is too stiff to deal with the impacts of off-road riding. Nevertheless, this is a travel enduro… we wonder if and to what extend the lowered CCM was tested in the field?

CCM responded to our question: „these parts do not just ‚break‘ they fail for a reason“. Yes, we fully agree on that! Per email it was assumed that we have had an accident („some sort of crash“). But that is definitely not the case!!!

Guarantee: NO!

Broken lamp holder (Lobke)

Most likely related to the broken cockpit after riding some washboard roads, the lamp holder at Lobke’s bike broke. We needed to have it sent from England and replaced.

Guarantee: NO!

Electronics (Tom)

The indicator light broke after only 7000 km – it  had to be sent and replaced.

Guarantee: NO!

Battery (Tom)

We have the impression that the capacity of the battery doesn’t really fit with the optional amenties offered with the bike (i.e. additional head lights, grip heating). Usage of these functions runs down the battery pretty quickly. After a few days‘ rest, this may lead to problems starting the bike.

We had that issue after a week of forced rest for the motorbikes, while waiting for spare parts in Punta Arenas. When we had waiting for 2 weeks (for spare parts again) in Osorno, Tom’s bike wouldn’t go anywhere if it wasn’t for the help from a car’s battery.

Lost bolts (both motorbikes)

We lost the counting on the number of bolts that we’ve lost – despite loctite.

Apparently the vibration are so strong that we keep on losing bolts – despite our regular bolts checks.

Spontaneous solution: we put a piece of tape on many of the bolts. Not the most aesthetic way, but functional.

Grip heating (both motorbikes)

A common issue: the glue dissolves over time. In our opinion this happened rather early – after only 5000 km. At that time we had used the grip heating just 3 times.

CCM recommended using Gorilla Glue, but doesn’t seem to be using it themselves – too bad!

Number plate holder (Tom)

Tom lost his entire number plate holder riding on Carretera Austral (broken off) and had to drive back to look for it (he looked for it and fortunately found it).

We are now looking for a solution to install it back on the CCM plastic.

Clutch cable (Lobke)

The clutch cable at Lobke’s bike broke after only 7000 km. This too, in our opinion, happened too early. Luckily enough we carry 2 spare cables. Otherwise we would have been stuck in Susques for a while.

After 21.000 km Lobke’s next clutch cable is done – Tom’s first cable held at least a bit longer: 21.000 km.

CCM reacted as follows: “ … my guess is that you have had it fitted in the incorrect position for this to happen“ and: „We can assist in fitting the cable correctly“.

Funny, we must have bought a „Monday morning“ motorbike – the clutch cable that made it only 7.000 km was the one that came with the (new) motorbike from the factory => maybe CCM had it fitted in the incorrect position???

Guarantee: NO!

Exhaust (Tom)

Tom’s GP 450 has the normal suspension. Nevertheless we noticed that the original luggage carrier drills a hole into the exhaust. That’s really bad news!

We haven’t been lucky to receive a reaction from CCM to this issue.

Side stand almost got lost (Tom)

Tom wanted to park his motorbike at a campsite, and reached for his side stand. While doing so, the mounting bolt came off and the side stand was only hanging on one last string!

Lost sprocket bolts (Tom)

The most important and most dangerous loss of bolts took Tom by suprise.

We’re driving onto a camp site and want to pick a place for the night, when Tom notices that his rear wheel is slightly blocked. He assumes that there’s a stone in front of the wheel, and wants to move on after a quick check. But the rear wheel is blocked again. So we decide to give it a closer look and what we saw was astonishing: 4 out of 6 sprocket bolts are gone. Number 5 was still there, but completely warped and causing the blocked feeling!

We thought: „What is going on here?“

We’ve been lucky to have noticed the lost bolts more or less while standing still. What  could have happened when also the last bolt had come out while driving?

Both motorbikes had been to a BMW-garage in Salta for a check-up: there was nothing to report. The more were we shocked!

We look after our bikes and check them frequently – especially after off-road rides. We find it incredible that something like this can happen – all motorbike drivers with whom we talked about the issue reacted just as astonished as we were. We could not move on until we received a new sprocket, bolts and nuts from England.

Guarantee: NO!

Spare parts supply

Extremely high import tax (50%) applies in Argentina. Receiving spare parts could quickly become an expensive experience. Besides that, delivery times can be very long.

In El Calafate we were told that it could take up to 45-60 days to receive a chain and front sprocket …

Receiving spare parts in Chile is easier. We found very competent people at Motoaventura, with the support of Heidenau, who are well connected within Chile. We could have material shipped from England and Germany to Motoaventura several times. This has been extremely helpful.

Support

The people at CCM are generally available to receive orders for material. So far, guarantee claims have been declined – the repetitively broken mudguard stays excluded. We have been held accountable for all of the issues with both our bikes; often based on false assumptions.

The authorised BMW dealer who serviced our bikes is – without any questions – being accused of not doing his job properly. We were pointed out that a Dakar-driver needs to check his motorbike every evening! Althoug we don’t drive a Dakar rally, we do check our bikes at night. But we were never asked whether we do so or not.

Conclusion

We feel more than left alone by CCM England – we feel like they are most of all focused on selling bikes as quick as possible. After purchasing, the customer is left on his own. Orders however, are welcome (at the customers‘ costs).

As travelers we found out that we are not the only customers with the same or similar problems as mentioned above. Moreover, we found out that CCM shows the same pattern of responses; in some cases there isn’t even a response whatsoever.

Within Europe the coverage with parts via BMW, Husqvarna and KTM is very well fulfilled – so if you are on tour in Europe, do not worry. Overseas it looks different – and that is why we decided to give the CCM’s away.

We are available for inquiries / tips and welcome feedback from other CCM riders (with some of whom we are already in contact).[:nl]Wij hebben de nog vrij nieuw op de markt zijnde CCM’s bewust gekozen:

  • licht van gewicht
  • 20 liter tank
  • weinig elektronica
  • BMW motorblok
  • veel KTM / Husqvarna onderdelen
  • lage versie voor Lobke

Bagage

De originele bagagetassen die bij dit model GP 450 meegeleverd wordt, kon al bij de eerste rit zijn beloftes niet waarmaken. Waterdicht zijn de tassen (van beide motoren) zeker niet. Voor weekend-tochtjes in de zomer voldoen de tassen wellicht, maar voor langere reizen inclusief regen zijn deze tassen niet geschikt! Omdat de tassen voor CCM op maat gemaakt zijn, was verkopen of weggeven geen optie en dus konden we weinig anders doen dan ze weggooien. We hebben besloten met zadeltassen, tanktas en bagagerol van Enduristan op pad te gaan.

De zadeltassen van Enduristan benutten de bagage-mogelijkheden goed – we gebruiken de originele bagagedragers van CCM die we echter in de loop der tijd nog hebben laten verlengen (kleine las-actie).

Verder hebben we nog een 3 liter jerrycan onder de linker bagagedrager aangebracht. We reizen ieder met een bagage-rol achter de bestuurder/-ster. Tom vervoert daarachter een 10 liter jerrycan voor de gebieden waar echt weinig brandstof te krijgen is en Lobke de tent.

Dit alles gaat prima.

Zitbank

We hebben vor de reis de zitbank laten aanpassen, om 2 redenen:

  • de originele zitbank vonden wij te zacht voor langere ritten. We hebben een harder schuimrubber genomen met daarop een dunne laag traagschuim. Dit voorkomt afknellen van de zenuwen en dus slapende benen.
  • de originele overtrek was niet waterdicht; je kunt door de naden heen kijken en dus komt ook regenwater gemakkelijk onder de overtrek en in het schuimrubber. Elke keer een natte broek na regen of ochtenddauw zagen wij niet zitten!

Het afnemen van de zitbank vinden wij op de CCM bijzonder onpraktisch. Je moet namelijk met een inbus sleutel een lange schroef aan de onderkant van de ’staart‘ verwijderen – dat wil zeggen: boven het achterwiel. Na ritten door modder of zand moet je eerst de prut eruit vissen om de schroef te vinden.

Het zadel terug erop krijgen is ook een opgave: waar het bij andere motoren een kwestie is van ‚inhaken en aandrukken‘ heb je bij de CCM meestal een paar pogingen nodig om de juiste positie te vinden. Vaak schiet het zadel weer los, of zit het schroefgat niet op de juiste plek. Het is haast onmogelijk om te zien wat je doet, dus alles gaat op de tast.

Tanken / tank

De tankdop op de GP 450 zit op een onhandige plaats: achter de zitbank. Daardoor moeten we bij elke tankbeurt de bagage afnemen en weer terug ‚opzadelen‘. Voor reizigers is dit natuurlijk niet erg praktisch.

Het brandstofverbruik van ongeveer 1 op 22 km vinden wij ok. Met een 20 liter tank komen we een heel eind.

Voor onderhoud aan de luchtfilter (vooral bij het rijden door zand en stof) of de bougie moet de rechter tank worden verwijderd. Op zich is dat niet zo’n probleem, ware het niet dat daarbij altijd benzine verloren gaat! Hoezo? De tank heeft geen benzinekraantje en kan dus niet worden ‚dichtgedraaid‘. Bij het demonteren loopt dus altijd benzine uit – vooral bij een volle tank is dat moeilijk te stoppen.

Helaas staat een service-beurt niet alleen op het program met een lege tank!!!

Daarbij is het terug monteren een hele klus, omdat de schroefgaten van de tank zeer moeizaam in de juiste positie te brengen zijn.

Op onze navraag bij CCM betreffende een benzinekraan is na 3 maanden nog niet gereageerd.

Elektronica

De gemonteerde Garmin ZUMO 660 en 590 navigatiesystemen passen goed op de motorfietsen. De extra verlichting gebruiken we zelden, omdat we proberen niet in het donker te rijden.

In de USB- en 12V-stekkers worden tot op heden vooral communicatiemiddelen geladen (SENA en mobiele telefoon).

Handling

De CCM rijdt zowel op de weg als in het terrein als was het een fiets. Licht en wendbaar.

Ongevallen

Tot op heden hadden we gelukkig slechts kleine omvallers als we de motoren  in zand of modder niet langer rechtop konden houden.

Een ongeluk of valpartij is ons dusverre gespaard gebleven!

Problemen

Spatbordhouders (beide motorfietsen)

Deze twee beugels zijn bij Tom meermaals gebroken. De trillingen en vele wasbordwegen zijn funest voor het materiaal.

We hebben ze 3x laten lassen (niet voor de schoonheidsprijs, maar voor een functionele oplossing), maar braken telkens opnieuw.

Bij Lobke’s fiets braken later eveneens beide beugels.

Ondertussen hebben we uit Engeland nieuwe spatbordhouders ontvangen. Tot nu toe zijn ze nog in orde, maar we zijn de laatste tijd ook weinig van het asfalt uitgeweken.

Garantie: JA!

Gebroken cockpit (Lobke)

Lobke rijdt op de verlaagde versie van de CCM, die 10 cm lager is dan de normale versie (Tom). Dit geeft Lobke na haar enkelbreuk van vorig jaar net dat beetje extra zekerheid doordat ze goed met haar voeten aan grond komt.

De verlaging van de motor gaat natuurlijk ten koste van de vering. Een voorbeeld:

We reden op de Ruta 40 in het noorden van Argentinië diverse kilometers wasbordwegen. Bezorgd over het heftige schudden van Lobke’s cockpit houden we aan en zien dat het deel gebroken is. Waarschijnlijk als gevolg van de trillingen brak de front zowel links als rechts. Als tijdelijke oplossing hebben we flink uitgepakt met tape, maar de plastic kap en het zogenaamde ’subframe‘ moesten uit Engeland opgestuurd en vervangen worden.

We vermoeden dat de verlaagde versie van de CCM te hard is om de vele schokken  bij het off-road rijden op te vangen. Werd dit door de fabrikant voldoende getest?

CCM reageerde op die vraagt: „these parts do not just ‚break‘ they fail for a reason“. Ja, dat denken wij ook! Per email werd ons de aanname van een ongeluk („some sort of crash“) meegedeeld. Maar we hebben helemaal geen ongelukt gehad!!!

Garantie: NEE!

Gebroken koplamp-houder (Lobke)

Waarschijnlijk in verband met de gebroken cockpit en de 200 km wasbordweg, is links bij Lobke ook de houder van de koplamp gebroken. De koplamp moest uit Engeland opgestuurd en vervangen worden.

Ook hier houdt CCM vast aan de onterechte aanname dat we een ongeluk gehad zouden hebben!

Garantie: NEE!

Elektronica (Tom)

Bij Tom was het knipperlicht na ca. 7000 km kapot en moest vervangen worden.

Garantie: NEE!

Accu (Tom)

We hebben de indruk dat het vermogen van de accu niet zo goed afgestemd is met de opties die bij de koop van de motor worden aangeboden (extra schijnwerpers, handvatverwarming). Het gebruik van deze functies, vooral bij gelijktijdig inzet, zorgt ervoor dat de accu na enkele dagen pauze niet meer volledig functioneert.

Zo moesten we na een paar dagen stilstand in Punta Arenas (wachtend op onderdelen) hard werken om Tom’s motor weer aan de praat te krijgen. Na 2 weken wachten (wederom op onderdelen) in Osorno waren we zonder starthulp van een auto helemaal niet meer weggekomen.

Verloren schroeven (beide motoren)

We zijn de tel kwijtgeraakt van de schroeven die we verloren hebben, ondanks het verlijmen van de schroeven.

Blijkbaar zijn de trillingen zo heftig dat sommige schroeven er steeds weer uit trillen.

Spontane oplossing: we hebben diverse schroeven nu met tape afgeplakt. Het ziet er niet mooi uit, maar het werkt.

Handvatverwarming (beide motoren)

Een vaak optredend fenomeen: de lijm lost na verloop van tijd op en dus draait het handvat door. Naar onze mening was dit al heel vroeg het geval – na slechts 5000 km. Tot dan toe hadden we de handvatverwarming slechts 3 keer ingeschakeld.

CCM raadt ons aan Gorilla Glue te gebruiken. Jammer genoeg gebruiken ze dat bij het afleveren van de motoren zelf niet!

Kentekenplaat afgebroken (Tom)

Tijdens een rit op de Carretera Austral is bij Tom’s motor de gehele nummerplaat met houder afgebroken. Hij moest terugrijden om het ding te zoeken (en heeft het uiteindelijk teruggevonden).

We zoeken nog een oplossing voor het herbevestigen aan het CCM plastic.

Koppelingskabel (Lobke)

Na slechts 7000 km brak bij Lobke de eerste koppelingskabel. Ook dat vinden we veel te vroeg. Gelukkig hebben we 2 reserve kabels bij ons. Anders hadden we zeker een tijdlang vastgezeten in Susques.

Na 21.000 km gaf Lobke’s tweede koppelingskabel de geest – bij Tom heeft de eerste het wat langer volgehouden: 21.000 km.

CCM reageerde als volgt: “ … my guess is that you have had it fitted in the incorrect position for this to happen“ en „We can assist in fitting the cable correctly“.

Opmerkelijk … het lijkt erop dat we een maandag-morgen-motor te pakken hebben – tenslotte was de eerste kabel die na 7.000 km kapot was, de originele koppelingskabel (nieuw uit de fabriek) => heeft CCM misschien zelf iets verkeerd gemonteerd???

Garantie: NEE!

Uitlaat (Tom)

Tom’s CCM heeft voldoende vering. Echter hebben we geconstateerd dat de origineel gemonteerde bagagedrager van boven een gat in de uitlaat boort. Dat is zeker niet goed!

Een reactie daarover van CCM hebben we na 3 maanden nog niet ontvangen!

Standaard bijna verloren (Tom)

Tom wilde op een plek om te kamperen aanhouden en afstappen. In zijn poging de standaard uit te klappen verloor hij de bevestingingsschroef en de standaard bungelde nog slechts aan de veer onder de motor!

Schroeven van het tandwiel verloren (Tom)

Van het belangrijkste en gevaarlijkste incident zijn zowel Tom als Lobke erg geschrokken:

We reden net een camping op en zochten een plek voor de nacht uit, toen Tom merkte dat zijn achterwiel licht blokkeerde. Hij dacht dat er een steen in de weg lag en wilde verder rijden. Opnieuw blokkeerde het wiel. Opnieuw stopten we om te kijken wat er aan de hand was. Wat we zagen kunnen we eigenlijk nog steeds niet geloven: 4 van 6 schroeven uit het tandwiel waren verdwenen en één hing nog totaal verbogen in het tandwiel … Deze schroef had het blokkeren veroorzaakt!

We dachten: „Wat is hier aan de hand?“

We mogen van geluk spreken dat we dit min of meer in stilstand hebben gemerkt. Wat had er kunnen gebeuren als ook de laatste schroef tijden het rijden uitgebroken was?

Niet lang daarvoor hadden de motoren nog een ​​controlebeurt gehad bij een BMW-garage in Salta – daar werden geen bijzonderheden gevonden – des te meer waren we geschokt!

We kijken onze motoren ’s avonds goed na – vooral na off-road rijden. Dat zoiets kon gebeuren is voor ons onvoorstelbaar. Ook andere motorrijders waarmee we het voorval besproekn hebben, reageerden unaniem: ‚zoiets heb ik nog nooit gehoord‘ en ‚dat zou toch niet moeten kunnen gebeuren‘. Het tandwiel, inclusief de schroeven en moeren, moest uit Engeland opgestuurd en vervangen worden.

Garantie: NEE!

Onderdelen-voorziening

In Argentinië worden bijzonder hoge invoerrechten berekend (50%). Dit kan snel in de papieren lopen. Daarbij komt een lange wachttijd voordat opgestuurde spullen worden vrijgegeven.

In El Calafate werd ons verteld dat we op 45-60 dagen wachttijd zouden moeten rekenen voor een nieuwe ketting en tandwielen…

In Chili is het ontvangen van onderdelen veel makkelijker. Met hulp van Motoaventura en Heidenau hebben we competente mensen gevonden met een goed netwerk binnen Chili. We konden meermaals materiaal uit Engeland en Duitsland naar Motoaventura laten opsturen. Dat is echt klasse.

Support

De medewerkers van CCM zijn vooral bereikbaar voor het aannemen van bestellingen. Tot op heden zijn enkel de spatbordhouders op garantie vervangen. Voor alle andere problemen houdt CCM ons zelf verantwoordelijk. Meestal gebaseerd op onjuiste aannames en veronderstellingen.

Zo werd de geautoriseerde BMW dealer in Salta zonder enige navraag verondersteld/ beschuldigd dat het zijn werk slecht gedaan had (tandwielschroeven niet gecontroleerd). Wijzelf werden erop gewezen dat een Dakar-rijder zijn motor elke avond moet controleren! Tja, dat doen we natuurlijk ook (hoewel we geen Dakar-rijders zijn). Maar daar wordt niet naar gevraagd.

Conclusie

We voelen ons door CCM England (niet door onze dealer in Duitsland) in de steek gelaten – we hebben de indruk dat ze er vooral op gericht zijn zo snel mogelijk motoren te verkopen. Na de koop is de klant op zichzelf aangewezen. Slechts voor bestellingen (op onze kosten) zijn ze bereikbaar.

Als reizigers hebben we moeten concluderen dat we niet de enige klanten zijn met deze of soortgelijke problemen. Ook in het geval van andere gedupeerden stelt CCM zich vergelijkbaar op; in sommige gevallen wordt zelf helemaal niet gereageerd op contactopname.

Zouden we vandaag opnieuw een motor moeten kiezen voor onze reis, dan zou onze keus zeker niet meer op de CCM GP 450 Adventure S vallen. Naar onze mening is de GP 450 geen aan te raden Adventure Bike. Rest nog de algemene vraag: is deze motor een Traveler Bike, geschikt voor langere reizent?

Voor vragen staan we graag ter beschikking en we verwelkomen feedback van andere CCM-rijders (met sommigen hebben we ook al contact).[:]

11 Responses to CCM GP 450 Adventure

  1. Kai sagt:

    The interesting part of the whole story is, that my experiences as owner of one of three swedish 450s with CCM are very similar. While the support was great for two years (I got a new rear tank send to sweden within five days, when mine was leaking – I am running the third tank right now – so we could also talk about some quality issues here) all communication stopped some months ago. Not even my dealer NCCR got sufficient answers and support to figure out why my bike had several times electrical problems and why it refused to start two times. Looks like someone within CCM – and it’s not the guys at the base! – got tyred of all warranty issues caused by insufficient quality and design flaws!

  2. hansuelich sagt:

    Ärgerlich, da hat man so ein tolles Motorrad im Angebot – und dann solche Banausen welche „Adventure“-Strecken fahren und reklamieren. Ironie aus. Mit BMW hatte ich Diskussionen was Qualität und Kundenservice heisst. Was wäre, wenn jede GS nicht nur zum Kaffe holen gebraucht, sondern z.B. auf der 40 gefahren würde? Erfahrungen sind oft persönlich, aber ich werde nach meinem Erlebnis mit BMW Schweiz nie eine BMW kaufen.
    Vielleicht hatte ich mit meiner AT einfach Glück – und diese tolle Erfahrung wünsche ich jedem Biker, egal mit welchem Motorrad auch immer! Ihr habt es gewagt etwas Neues auszuprobieren – und leider Pech gehabt. Eine 450er ist aber sicher eine gute Option.

    • Tom sagt:

      Hallo Hans-Ueli,
      vielen Dank für deinen Beitrag und „Anteilnahme“.

      Ja, eine 450er ist sicher durchaus gut und ausreichend. Wir sind aber nicht sicher, ob auf einer 450er auch unbedingt CCM stehen sollte 😉

      Und da war keine Ironie dabei!!!

  3. Mark sagt:

    Looks like you experienced quite a bit of an adventure. With all the pros and cons making such a trip adventurous.

    In some points – i’ve got to say – i’m not so sure wether the bike’s to be blamed or if it might be a „misunderstood relationship“. I remember some pics from facebook – last with some small kids sitting on top – that show quite a bit of luggage on that small bike. If i remember right, they also showed some frontbags hanging off the frontbar and the tank. Taking a look for the pictures above, seeing the broken front-carrier, i’d guess, it’s designed to hold the weight of the cockpit. But probably not of additional luggage while riding off the beaten track. Can’t imagine, that thin carrier can cope with the additional stress introduced by the shaking luggage. Did you carry heavy stuff in those front-bags?

    Besides – i don’t understand the sense of those frontbars mounted underneath the frontlights. Gives the impression of being sturdy. But i’d guess, those bars can only be fixed exactly at the bespoken front-carrier (bar outside, carrier inside)? Looks that way in the picture where Lobke’s holding the front. My guess: Don’t expect to much of those frontbars. They’re strongly build. But only as strong as the weakest part of the chain…

    Take care guys. Don’t forget to take a look for nuts and bolts on a daily base. The stress on whatever bike introduced by such a journey is not to be underestimated.

    Enjoy your trip. It’s a once in a livetime-thingy 😉

    • Tom sagt:

      Hi Mark,
      many thanks for your comment!

      Are 2kg in the front too much? Just small and leight things will be carried there …

      Cheers
      Tom

      • Mark sagt:

        2kg in one bag? Or in each of them? Including the bags themself? Reckon, you’ll be able to give yourself an answer about it ;).
        Let’s assume, it’s 2kg per bag. Plus the bags and straps themselves. Adds quickly up to 5kg of extra weight completely carried by the two thin metal-arms of that carrier. Add those 5kg by the acceleration force introduced by a heavy bump (i’m not good enough in physics, but i’d guess you can multiply the 5kg by factor x to your likings). Do this hundreds of times while on bad roads.
        At least that could give an answer to one of the pics above.

        About those nuts and bolts… regarding that rear-sprocket: If i remember right, there’s a bolt going through the sprocket and meets the carrier that itself has a thread. So the bolt and the carrier are already enough to fix the sprocket. But usually behind the carrier of sportsenduros quite often there is another selfsecuring nut that is the second bugger fixing that bolt. Even, if one or two of those nuts get loose, the bolts are still secured properly in the thread of the carrier. So if only one of six bolts is left, first 5 nuts (perhaps possible) and afterwards 5 bolts (pretty unusual) have to get lost.

        What i’m about to suggest: Even in the worst of conditions those 10 nuts and bolts can’t come off QUICKLY by themselves. It’s almost impossible (oh, Santa’s just saying hi over here…). There are exactly two possibilities for such a thing to happen: a) somebody took them off and didn’t fix the bolts AND the nuts properly while reassembling or b) it must take a bloooooooooooooody long time for this special event to happen – oh… look – Santa’s just coming in with two stubbies!

        Please, take care on your way and give your bikes a proper look each day. On hard going it’s really advisable to do so – no matter what bike you’re driving.

        Enjoy your trip. If you give the world a smile, it’ll return exactly the same… 😉

      • Mark sagt:

        Forgot: I’m on my way with a big battleship. An old Africa Twin. Never experienced any problems. My friends did. Usually on whatever modern bike they rode… 😉

  4. Thorben sagt:

    Hi Tom!

    Einen Hinweis erlaube ich mir: Das was umgangsprachlich als „Gewährleistung“ bezeichnet wird ist in

    https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__439.html geregelt.

    Hier ist insbesondere interessant, das der Verkäufer in die Pflicht genommen wird.
    Nicht der Hersteller, nicht der Zwischenhändler, nicht der Zulieferer von Teil XY, sondern nur der Verkäufer.
    Wie dieser dann wiederum seine betriebliche Kalkulation gestaltet, um das von ihm getragene Risiko abzudecken,
    oder ggfl. Rückzuversichern, ist Teil des betrieblichen Wagnis, welches der Verkäufer eingeht. Ich will sagen letzten des haftet für den ganzen Mist der gewerbsmäßige Verkäufer, und dieser kann zusehen was er sich vom Hersteller wieder holen kann. Weil in Deutschland gekauft ist der Erfüllungsort mindestens Deutschland, jedoch sicher nicht Südamerika. Will sagen hier müssten Transportkosten für Ersatzteile auf den üblichen innerdeutschen Versand kostenmäßig gedeckelt werden, und Arbeitskosten der Werkstätten in Südamerika den hier ortsüblichen Kosten vergleichbar sein. Das alles Trägt nach meiner Rechtsauffassung der Verkäufer. Ob du da irgendeine englischsprachige Serviceheftgarantieerklärung unterschreiben hast, oder in China fällt nen Sack um kommt aufs gleiche raus. Damit sind deine Ansprüche nach BGB nicht ausgehebelt. Weiter will ich darauf auch nicht eingehen, da kähme aber noch bissel was anders in Betracht.

    Evtl. ist das hier ein Denkanstoß für den einen oder anderen, sich einfach mal mit unserem Recht zu beschäftigen.

    Grüße, Thorben

  5. Ian Bruce sagt:

    This is a shame, we paid big $$ for this bike, to avoid many of the issues you have experienced. I head out this fall. For C & S America. I hope to be luckier than you. 😊

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