Nach der Rückkehr zu meiner Unterkunft habe ich als das gute Stück ausgepackt und war zu Beginn ein wenig erschrocken. Riesengroß erscheint der Tank. Wie soll der da vorne draufpassen? Die gute Verarbeitung sticht ins Auge. Alter Tank runter, neuer drauf!
Die Demontage war kein Problem und auch die Montage des neuen 13.5l-Tanks – der mir problemlos 400km Reichweite ermöglich und mich somit deutlich Tankstellen unabhängiger macht, als der kleine 7,8l Originaltank – klappte reibungslos und erstaunlich schnell. Lediglich ein kleines Abdeckungsteil von rechts vorne musste ich entfernen und dann passte der Tank wie angegossen. Ich bin begeistert!
Jetzt steht noch das Packen und die innerliche Verabschiedung auf dem Plan. Dann werde ich Freitag Vormittag starten und meine Komfortzone verlassen – wie lautet doch so schön ein Spruch: das Leben beginnt, wo die Komfortzone endet.
Illapel ist mein erstes Etappenziel (auf dem Weg wohin? Und wie viele Etappen sind es eigentlich?) – ich bin gespannt, ob ich da ankomme oder überhaupt dort hinfahre, denn unterwegs ändert sich ja immer viel. Aufgetankt habe ich bereits – eine kleine Probefahrt musste ja sein. Fühlt sich alles ganz gut an mit etwas mehr „zwischen den Beinen“ – die Motorradfahrer dürften wissen, was ich meine.
Und so sieht das dann nach fertiger Montage aus:
Folgt mir gerne per Tracking![:]
Klingt top! Wünsche dir allzeit gute Fahrt und tolle Erlebnisse! 🙂 Yvonne
Danke schön!